Spielzeit soll nicht künstlich in die Länge gezogen werden
Die meisten MMOs haben eine große Spielwelt, unzählige Quests viele Features und Systeme, welche von den Spielenden erkundet werden sollen. Das alles kostet Zeit und MMOs sind dafür bekannt, dass sie Zeitfresser sind. Executive Producer Greg Street hat die Philosophie zur Spielzeit für das kommende Riot-MMO genauer erklärt. So will das Entwicklerteam die Spielzeit, die jeder Spielende investiert, nicht künstlich in die Länge ziehen.
Damit meint er das Gefühl, wenn Spielende keinen Spaß am Spielen haben, sich aber durch irgendwelche Gründe gezwungen fühlen einzuloggen - man könnte ja etwas verpassen und die Gilde will man auch nicht im Stich lassen. Bis zu einem gewissen Punkt findet er es gut, wenn man den Drang verspürt sich einzuloggen. Das Entwicklerteam will sicherstellen, dass dieser Zwang beim neuen Riot-MMO nicht zu stark wird.
Laut Greg Street will man das erreichen, indem man den Spielenden genügend interessanten Content bietet, der für genügend Spielzeit sorgt. Will die Spielerschaft darüber hinaus noch weitere Spielzeit ins MMO stecken, dann können sie das tun - die Lösung sind hier optionale Inhalte, die keine großen Vorteile bringen. Letztendlich muss das Entwicklerteam die Balance zwischen relevanten und optionalen Inhalten finden. Zum Schluss stellt Ghostcrawler aber klar, dass das Team ein wirklich großes MMO mit vielen Inhalten entwickelt. Man wird also vermutlich auch in das neue Spiel sehr viel Zeit investieren können, wenn man es will.
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