Ghostcrawler über Zugänglichkeit, Systeme und tägliche Spielzeit
Seit der offiziellen Bestätigung des Riot-MMOs sind nun schon ein paar Monate vergangen, doch wirklich handfeste Details zum Projekt gibt es weiterhin nur sehr wenige. Allerdings hat Executive Producer Greg Street ein paar interessante Themen zur kommenden MMO-Hoffnung via Twitter angesprochen. So ist es wenig verwunderlich, dass sich das Spiel noch in einer sehr frühen Entwicklungsphase befindet. Grund für die frühe Ankündigung des Projekts ist vor allem die Gewinnung von Talenten für das Entwicklerteam.
Mit einem Tweet hatte Greg Street für Aufsehen gesorgt, denn laut ihm soll das MMO nicht für jeden Spielertyp gemacht werden und es wird sicherlich einige Spielende geben, denen das Runeterra-MMO nicht gefallen wird. Eine solche Aussage stößt natürlich Spekulationen an, wir können aber wohl davon ausgehen, dass die Entwickelnden nicht einfach irgendwelche Systeme ins Spiel bringen, nur um in der Gunst bei der Community zu steigen. Greg Street klingt vielmehr danach, dass man schon einen groben Plan an Inhalten und bestimmten Umsetzungen hat, um ein gutes Gesamtbild zu erzeugen - und da wird es sicherlich Punkte geben, die in der Community nicht bei allen gut ankommen.
Das MMO im Universum von League of Legends wird viele verschiedene Systeme enthalten, doch welche genau? Eine Art Liste gibt es zum aktuellen Zeitpunkt natürlich noch nicht, aber Greg Street stellt zumindest klar, dass wir auf klassische Rüstungen und Dungeons nicht verzichten müssen. Weiter erklärt er, dass er Fan von solchen klassischen MMO-Systemen ist. So wäre er sehr traurig, wenn es beispielsweise kein gutes Schlachtzugserlebnis für die Spielerschaft geben würde.
Bis zum Release des Spiels werden noch viele Jahre vergehen, jedoch will das Entwicklerteam laut Greg Street in dieser Zeit immer wieder Feedback aus der Community sammeln. Als Beispiel nennt er die tägliche und wöchentliche Spielzeit, die wir alle in der Welt von Runeterra bereit sind zu investieren. So will man die Spielenden scheinbar nicht mit aller Macht und um jeden Preis mit möglichst viel Spielzeit an das Spiel binden. Dafür gibt es laut ihm einfach zu viele gute Spiele auf der Welt. Das Entwicklerteam hat also nicht nur Hardcore-Fans im Blick, auch Casuals sollen willkommen sein. Deshalb soll das kommende MMO einsteigerfreundlich sein, denn laut Greg Street haben noch so viele Spielende da draußen keine Erfahrungen mit MMOs sammeln können.
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